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Thermoplast Duroplast Vergleich

Thermoplast oder Duroplast – Kunststoffe im Vergleich

Duroplast ist in aller Munde: Weltweit nutzen Hersteller fast aller Industriebranchen den Hochleistungskunststoff. Wir als Experten für die Herstellung von Duroplast Bauteilen beliefern Kunden und Partner rund um den Globus.

Im Alltag kennen wir Kunststoff als gängiges Material, kaum ein Gebrauchsgegenstand kommt ohne Polymere aus. Was landläufig salopp als Plastik bezeichnet wird, ist in der modernen Industrie ein hochentwickelter Werkstoff, den es in unterschiedlichsten Kunststoffarten, passend für die verschiedensten Anwendungen und Produkte gibt.

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Duromere Kunststoffe für die Industrie – 
oder doch Thermoplaste?

Duromere Kunststoffe für die Industrie – oder doch Thermoplaste?

In manchen Produktionsbereichen stellt sich die Frage Thermoplast oder Duroplast etwa aus finanziellen Gründen. Es lohnt gerade bei Neuentwicklungen, sich genau die Eigenschaften und Unterschiede jedes Materials anzuschauen, bevor Sie sich für Duroplaste oder eben doch Thermoplaste entscheiden.

Grundsätzlich haben beide Kunststoffe Gemeinsamkeiten: Alle Arten von Kunststoff bestehen hauptsächlich aus Makromolekülen. Unterschiede in den technischen Eigenschaften entstehen durch die Auswahl der Makromoleküle, außerdem durch die Beimischung von Additiven und Füllstoffen, und auch die Herstellungsmethode des Kunststoffs wirkt sich auf seine Eigenschaften aus.

Schauen wir uns die Unterschiede zwischen den Kunststoffen einmal genauer an.

Die drei Arten von Kunststoff

Bei den Kunststoffen unterscheiden wir nach dem wichtigsten Aspekt, den charakteristischen physikalischen Eigenschaften des Materials. Hier wurden drei Gruppen von Kunststoffen definiert, die Thermoplaste, Duroplaste und die Elastomere. Die beiden letzten werden auch als Hochleistungskunststoff, High-Performance-Polymers oder gelegentlich auch als Hightech-Kunststoffe bezeichnet.

Thermoplast

Thermoplaste sind leicht, wasserbeständig und haltbar – das macht sie in vielen Produktionsbereichen sehr attraktiv.

Thermoplastische Stoffe werden verwendet, wenn keine große Hitzetoleranz erforderlich ist. Denn bei größerer Wärme oder extremer Hitze schmilzt dieser Werkstoff schnell dahin oder verformt sich. Für die Verarbeitung hat das einen Vorteil: Thermoplaste lassen sich auch mehrmals schmelzen, sodass sie erneut verflüssigt und in die gewünschte Form gespritzt werden können. Möglich ist dies, da die thermoplastischen Kunststoffe durch Wärmezufuhr zu einem physikalischen Aufschmelzen gebracht werden. Somit werden die im Anlieferzustand festen Granulate in einen flüssigen, pastösen Aggregatzustand gebracht und können sehr beliebigtt verarbeitet werden.

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Duroplast

Duroplaste sind zuallererst sehr haltbar und beständig. Die auch als Thermosets bekannten Materialien bilden nach dem Aushärten eine sehr stabile Form mit räumlich vernetzten Polymeren. Das macht Duroplast außerordentlich stabil und hitzebeständig. Auch bei dauerhaftem Betrieb in gängigen Ölen und Fluiden erweisen sie sich als geometrisch stabil und robust. Selbst bei einer Dauerbetriebstemperatur von nahezu 200°C und fortwährender mechanischer Betriebsbelastung bleibt die Funktionsfähigkeit eines duroplastischen Bauteils erhalten.

Der Kunststoff Duroplast überzeugt vor allem durch seine hohe Hitze- und Medientoleranz. Der Schmelzpunkt von Duroplast ist hoch, das Material verfestigt sich, sobald es über die Vernetzungstemperatur erwärmt wird.

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Duroplast oder Thermoplast: der Direktvergleich

Was Duroplast auszeichnet, auch im direkten Abgleich mit Thermoplast, ist die irreversible 3-D-Vernetzung der Moleküle. Sie sind die Ursache für die spezifischen Eigenstaften von duroplastlichen Kunststoffen: Nahezu kein Kriechen unter mechanischer Belastung, also Druck, die ausgezeichnete Temperatur- und Medienresistenz sowie die Möglichkeit der Direktverschraubung sind die wichtigsten Faktoren, die diese Vernetzung mitbringt.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für Duroplast: Ein gleiches Leistungsspektrum wie Duroplast ist mit Thermoplasten nur mit deutlich höheren Kosten zu erreichen. Den entscheidenden Unterschied im chemischen Aufbau können Sie aber auch dann nicht in jedem Fall ausgleichen.

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Duroplast für alle Branchen?

Gerade in der angesprochenen Elektronik, wo ständige Weiterentwicklung und Wachstum ein vielfältig einsetzbares Material fordern, ist Duroplast mit seiner Hitzebeständigkeit unverzichtbar. Thermosets sind auch bei hohen Temperaturen chemisch und mechanisch äußerst robust und widerstandsfähig. Hier kommen Thermoplaste im Vergleich schnell an ihre Grenzen.

Duroplast lässt sich äußerst präzise in Form bringen und ist per Zerspanung nachher auch gut zu bearbeiten. So passen wir jedes einzelne Bauteil an den jeweiligen Bedarf an, wo es nötig ist.

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Elastomere

Auch Elastomer ist ein Kunststoff, der in den meisten Industriebranchen seine Berechtigung und Anwendung hat. Dieses Material ist weich und lässt sich damit elastisch gut verformen. Schon bei Raumtemperatur kann ein Produkt aus Elastomer verbogen und verformt werden. Außerdem gehen Elastomere wieder in ihre ursprüngliche Form zurück: Man kennt diese Elastizität beispielsweise von Backformen oder Deckeln von Vorratsdosen, sie enthalten den flexiblen Werkstoff häufig.

Bei hoher Temperatur zersetzt sich Elastomer, denn die Wärme zerstört die chemische Bindung zwischen den Polymerketten, aus denen Elastomere bestehen. Dies ist auch der Grund, warum sich Elastomere, wie auch Duroplaste, aber im Gegensatz zu Thermoplasten, nicht schweißen lassen.

Elastomere werden etwa aus Gummi bzw. Kautschuk, aus Silikon oder Polyurethan hergestellt. Genutzt werden sie überall dort, wo Elastizität gefragt ist, zum Beispiel in Putzschwämmen, Gummibändern oder in Silikonbackformen.

Der Schnellcheck : die Unterschiede
 zwischen Thermoplasten und Duroplast

In unserer Produktion haben wir uns auf die Herstellung von Formteilen aus Duroplast spezialisiert – dafür spricht eine Reihe von guten Gründen. Schauen wir uns die Merkmale von Thermoplasten und Duroplasten einmal in der direkten Gegenüberstellung an.

Thermoplast

  • mittlere Härte
  • mittlere Formbarkeit
  • geringere Hitzeresistenz
  • gut für die Anwendung von Recyclingmaterial, schont Ressourcen
  • oft kostenintensiver im Herstellungsverfahren als duroplastische Polymere
  • höherer CO2 Fußabdruck bei Verwendung von Neuware

Duroplast

  • besonders hohe Härte, höhere strukturelle Integrität
  • lange Haltbarkeit
  • geringe Verformbarkeit
  • chemikalienbeständig
  • wasserbeständig

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Duroplaste für Ihr Projekt: Wir sind dabei!

Unser Familienunternehmen Baumgarten blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück. Schon immer leben wir hier am Standort Burbach in der Industrieregion Siegerland ein Arbeitsumfeld voller Respekt, Fairness und Offenheit, den Kunden und unserem Team gegenüber.

Wir unterstützen unsere Partner und Kunden mit robusten, duroplastischen Bauteillösungen in genau der Form, die Sie brauchen.

Unser Leistungsspektrum reicht von der duroplastgerechten Konstruktion über die Herstellung von Prototypen bis hin zur Fertigung von Großserien innovativer Komplettlösungen in der Bauteilfertigung.

Auf unsere Expertise, Flexibilität und Zuverlässigkeit können Sie sich jederzeit verlassen.

Sprechen Sie uns gerne an, stellen Sie uns Fragen, teilen Sie Ihre Ideen mit uns. Wir haben auch für Ihre Produktion die passende Lösung.

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